kantonalturnfest thun


25.06.2016 vereinswettkampf

bericht

Und dann war es soweit. Nach stundenlanger, penibelster Vorbereitung stand also dieser Höhepunkt, das KTF, vor der Türe. 35 Bärauer waren bereit eben diese Geschichten zu schreiben, welche nur das Turnfest schreiben kann. Da es jedoch dem Schreiberling zu Einfallslos erscheint das Motto letzter Woche zu kopieren, ändert es dieses kurzerhand, und liess sich ein wenig aus der Rockmusik inspirieren. Campino kreierte vor einem Weilchen ja einen Gassenhauer, der gut und gerne auch für den TVB an diesem verregneten Samstag passt und zu später Stunde auch inbrünstig aus voller Kehle mitgesungen wurde.

 

An Tagen wie diesen...

 

... absolviert der Oberturner schon vor dem Wettkampf einen wahren Anmelde-Marathon mit unzähligen Schiebereien, damit Bärau in der 2. Stärkeklasse an den Start gehen konnte. Wegen diverser Wehwehchen einiger Bärauer wurden Startlisten umgekrempelt und taktische Wechsel vorgenommen damit schließlich jeder in seiner optimalen Disziplin an den Start gehen konnte. Und falls doch jemand den Bettel frühzeitig hinschmeißen müsste, dann wäre selbstverständlich sofort ein Ersatz bereit gestanden. Chapeau für diese organisatorische Meisterleistung, Oberturner Gerber!

 

... verteidigten die schleimigen Kreaturen ihr Territorium bereits vor der anbrechenden Nacht und bescherten der Einen und Anderen Turnerin einen wahren Schrecks-Momenten noch vor dem eigentlichen Fest. Die kleinen Racker mögen ja durchaus langsam sein, doch man staunte nicht schlecht, wie diese plötzlich Wege in „geschlossene“ Taschen fanden. Man ist bereits gespannt wie viele von ihnen es heute als Blinde Passagiere ins Emmental schaffen.

 

... durfte man das Teilnehmerfeld der Bärauer, trotz seines tiefen Altersdurchschnitts, hie und da auch mit Bewohnern eines Altersheims vergleichen. Die vorhin besagten Turner mit ihren Wehwehchen salbten sich nämlich vor jeder Disziplin schmerzfrei und wärmten sich im Stile 70 jähriger Männer ganz behutsam auf. Ob die Stiftung LebensArt da schon bald Zuwachs bekommt?! Möglich wär’s...  

 

....wurde trotz Hundewetter eigentlich ganz beachtliche Leistungen an den Tag gelegt. Meisterlich, wie Xherdan Shaqiri bei seinem Fallrückzieher, wurden eifrig Punkte gesammelt. Der Schreiberling weiss das Eigenlob gewaltig stinkt, doch über seine 1.75 im Hochsprung ist es trotzdem verdammt stolz.  Auch Lukas, der von einem „langen Riemen“ gebrauch machte und seinen Schleuderball auf 54m trieb, sowie der unermüdliche Oberturner, der 14.04m stoß, sollen erwähnt sein. Nein, alle sollen erwähnt sein, denn nur gemeinschaftlich konnte so eine starke Note von 25.53 an den Tag gelegt werden! Kompliment!

 

... marschierte die Bärauer singend, klatschend und johlend im Stile einer friedlichen Hooligan-Truppe mit erhobenem Haupt hinein in eine nie endende-Nacht. Da war es umso erstaunlicher wurde die freudige Truppe plötzlich von mehren „Außer-Kantonal-Vereinen“ angepöbelt, die auf äusserts kindliche Art „ihren“ Anspruch auf Festbänke klarmachen wollten. Nun ja, nachdem sich die Hitzköpfe beruhigt hatten, passiert das was halt an einem Turnfest so passieren kann. Und man weiß nun, dass wenn die Emotionen überufern, dann sind Zäune plötzlich leicht zu erklimmen und ein waschechter Panzer kann gut und gerne auch mal als nächtliches Fotosujet hinhalten...

 

An Tagen wie diesen fällt das Aufstehen natürlich schwer, der Kopf tut weh, die Beine mögen nicht mehr. Sprich die Einlieferung in die Stiftung LebensArt ist nun im Bereich des Realistischen. Egal! Denn an solche Tage wird man sich erinnern, diese werden für immer bleiben und uns helfen neues zu erreichen!

 

Im den Sinne, super TVB und einen schönen Summer euch allen! Finito Lavoro!

 

Der Schreiberling

fotos

impressionen

weitsprung

hochsprung

steinstossen

pendelstafette 

weitwurf

pendelstaffette sonntag

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18.06.2016 einzelwettkampf

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Geschichten, die nur das Turnfest schreibt...

 

Es ist soweit, es ist endlich Turnfest-Zeit. Zwei Wochenende, an denen Geschichten geschrieben werden, die dann noch Jahre später in geselligen Stammtischrunden reanimiert werden. Manche regen zum Schmunzeln an, Einige sind zum Kopfschütteln, während andere zum lauthals Lachen anstecken. Und ja, ab und zu wären wohl auch einige beteiligten Akteure dieser Geschichten froh, wenn das Ganze anders verlaufen wäre und sie nicht zu sogenannten Turnfest „Legenden“ mutiert wären. Nun von diesem nassen Einzelwettkampftag in Thun auf dem Waffenplatz lässt sich einiges berichten, unter anderem...

 

... von Athleten, die dem Regen trotzten und sich insgesamt 11 Auszeichnungen sicherten. Renate, die im 800m total an ihre Grenze ging und danach minutenlang benommen rumsaß. Thifjan, der schon unter der Dusche stand, als der Wettkampf nach einer sicherheitsbedingten Zwangspause wieder aufgenommen wurde und sich trotzdem wieder in die nassen, kalten Kleider warf um den 400m-Lauf runter zu spulen. Von Cyril, dessen letzter Sprung die Hochsprung Latte derart touchierte, dass diese mehrere Sekunden wild auf und ab sprang, in 99 von 100 Fällen runtergefallen wäre,  heute jedoch hauchdünn auf dem Eisen liegen blieb und somit als neue PB für den Athleten gut geschrieben werden konnte. Gratulation

 

... von Bärauern Turner, die sich von der militärischen Umgebung sichtlich inspiriert zeigten und rund um das eigenen Zelt einen schützenden Wassergraben in bester Reduit-Manier mit Pickeln und Schaufeln aushoben. General Guisan wäre bestimmt stolz gewesen!

 

... von durchnässten Athleten, die gegen die einschlagenden Blitze kämpften und im Regen tanzten. Oder im Falle von Tim, der in einer Phase der Euphorie, einen Satz in einen rieseigen Wassertümpel nahm und sich dort sichtlich begeistert umher wälzte. Im Gegensatz zum vorderen Jahr zog dieses Bad keine Konsequenzen mit sich, da er in diesem Moment sein Smartphone nicht in der Hosentasche trug...

 

... von der weltbekannten Gastfreundschaft der Bärauer, die ohne zu Zögern gleich zwei benachbarte Vereinen Asyl anbot, damit diese nach einer durchzechten Nacht einen trockenen Schlafplatz fanden. Übrigens hatte sich ein anonymes Mitglied des Bärau-Trosses in folgender Nacht in bestem „Will Smith-Stil“ als begnadeter Tänzer präsentiert, was auch einigen Nachtschwärmerinnen nicht ganz unbemerkt blieb.


... von einer Schnecken-Plage, mit der sich die „Turnfest-Leichen“ am Morgen nach dem Fest im Zelt konfrontiert sahen. In Schuhen, Kleidern und anderen Materialien nisteten sich die schleimigen Kleintiere ein und machten es sich dort gemütlich. Ihr gutes Recht – der Waffenplatz ist auch ein Naturschutzgebiet. Doch die Tierliebe des Schreiberlings fand schließlich sein Ende als er, zu Hause angekommen, feststellte, dass er gleich 10 Viecher in seiner Sporttasche ins Emmental transferiert hatte.

 

... von einem Fest, das nächste Woche bei hoffentlich sommerlichen Bedingungen ein wahres Highlight für alle Beteiligten bilden und bestimmt noch weitere unvergessliche Geschichten schreiben wird. Danke euch allen. Fortsetzung folgt...

 

Der Schreiberling 

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